Ausbildungskonzept

Die Konstanzer Schule für Mediation hat Ausbildungsangebote entwickelt, die relevante wissenschaftliche Grundlagen und praktische Kompetenzen zur produktiven Gestaltung von Mediationsverfahren vermitteln.

Die Interdisziplinarität sowohl auf Dozenten- als auch auf Teilnehmerseite steht im Mittelpunkt des Ausbildungskonzepts der Konstanzer Schule. Sie ermöglicht es, die verschiedenen Kompetenzen im gemeinsamen Lernen als Ressource zu erfahren.

Die Konstanzer Schule bietet ein flexibles Ausbildungsprogramm an, das sich aus einzelnen Ausbildungsabschnitten zusammensetzt. So können auch Interessierte teilnehmen, die nicht die gesamte Mediationsausbildung absolvieren wollen. Variable Aufbaukurse ermöglichen ferner eine Spezialisierung auf unterschiedliche Anwendungsbereiche der Mediation.

Ziel des Ausbildungskonzepts ist es, die Teilnehmer über Ihren Grundberuf hinaus zu einer neuen qualifizierten Tätigkeit als MediatorIn zu befähigen und die Einbeziehung von mediativen Elementen in den bestehenden Grundberuf zu unterstützen.

Die Mediationsausbildung der Konstanzer Schule richtet sich nach den Standards des Bundesverbandes Mediation (BM), der Bundesarbeitsgemeinschaft für Familienmediation (BAFM) sowie des schweizerischen Dachverbandes (SDM-FSM) und der schweizerischen Kammer für Wirtschaftsmediation (SKWM).

Ferner richtet sich die Mediationsausbildung sowie die Fortbildungen nach den Vorgaben des deutschen Mediationsgesetzes sowie der dazugehörigen Zertifizierungsverordnung (ZMediatAusBV).

Zielgruppe

Das Ausbildungsprogramm der Konstanzer Schule für Mediation richtet sich grundsätzlich an alle Personen, die sich für neue Formen und eine neue Kultur der Konfliktlösung interessieren und diese im eigenen Berufsfeld etablieren wollen. Um ein effizientes Lernen sicherzustellen, sollten die Teilnehmer über praktische Erfahrungen im beraterischen Umgang mit Menschen verfügen sowie über die Möglichkeit, das Gelernte in einem Praxisfeld umzusetzen und einzuüben.

Methodik

Neben der Vermittlung theoretischer Kenntnisse legt die Konstanzer Schule besonderen Wert auf die Einführung in die praktische Vorgehensweise. Die Darstellung von Theorie und Technik im Plenum wechselt sich daher ab mit praktischen Übungen, Rollenspielen und der Auswertung und Reflektion in Kleingruppen. Der Ablauf und die verschiedenen Arbeitsschritte einer Mediation werden an Hand von Fallbeispielen aus verschiedenen Bereichen verdeutlicht und eingeübt. Orientiert am Phasenaufbau der Mediation, werden in jedem Seminar phasenspezifische Themen, Methoden und Techniken behandelt und mit jedem weiteren Kurs vertieft.

Zertifizierung und Anerkennung

Seit dem 26. Juli 2012 ist das Mediationsgesetz in Deutschland in Kraft.

Die Grundausbildung der Konstanzer Schule entspricht den Vorgaben des deutschen Mediationsgesetzes (§5) sowie der dazugehörigen Zertifizierungsverordnung (Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung ZMediatAusbV). 

Die Zertifizierungsverordnung wurde im August 2016 erlassen und ist im September 2017 in Kraft getreten. Durch diese wird der Unterschied zwischen „Mediatoren“ und „zertifizierten Mediatoren“ geregelt.

Am 1. März 2024 tritt die zweite Novelle der deutschen Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung (ZMediatAusbV) in Kraft. Für die Berechtigung sich nach diesen Vorgaben „zertifizierter Mediator“  „zertifizierte Mediatorin“ zu nennen, bedarf es ab März 2024 zusätzlich zum Ausbildungslehrgang (Grundausbildung 120 Std.) weitere 10 Std. Onlineseminar zum Erwerb von Kompetenzen zur Durchführung von Onlinemediationen, d.h. insgesamt 130 Ausbildungsstunden.  Ferner müssen innerhalb von drei Jahren nach Ausbildungsabschluss fünf supervidierte Mediationen durchgeführt werden. Desweiteren gibt es eine fortlaufende Fortbildungspflicht von 40 Std. innerhalb von vier Jahren.

Gerne beantworten wir Ihre Fragen zur Zertifizierung nach dem deutschen Mediationsgesetz sowie zu den Anerkennungsmöglichkeiten durch die schweizerischen und deutschen Berufsverbände.
Bitte sprechen Sie uns an!

Für die Lizenzierung durch Berufsverbände sind länderspezifische Kriterien ausschlaggebend.

Deutschland
Die Konstanzer Schule ist anerkanntes Ausbildungsinstitut der Bundesarbeitsgemeinschaft für Familienmediation (BAFM). Bei entsprechender Ausrichtung auf Familienmediation und Erfüllung der persönlichen Lizenzierungsvoraussetzungen der BAFM, kann die Mitgliedschaft in der BAFM erworben werden.

Die Ausbildung (Grundausbildung und Aufbaukurs) richtet sich ferner nach den Vorgaben des  Bundesverband Mediation(BM) . Bei Erfüllung der weiteren Voraussetzungen besteht damit für Teilnehmende die Möglichkeit der Lizensierung durch den Bundesverband Mediation.

Für eine Lizenzierung durch die BAFM sowie durch den BM muss der Nachweis von Praxis durch Falldokumentationen erbracht werden.

Schweiz
Die Konstanzer Schule ist anerkanntes Ausbildungsinstitut des Schweizerischen Dachverbandes Mediation (SDM-FSM) sowie der Schweizerischen Kammer für Wirtschaftsmediation (SKWM).

Für die Ausbildung in Familienmediation sowie in Wirtschaftsmediation (Grundausbildung und entsprechender Aufbaukurs) kann daher, bei Erfüllung der weiteren Lizenzierungsvoraussetzungen des SDM-FSM, eine Lizenzierung durch den SDM-FSM erworben werden. Dafür muss zusätzlich zur Ausbildung der Nachweis von Fallpraxis erbracht werden.

Unsere Weiterbildungen für MediatorInnen werden grundsätzlich vom schweizerischen Anwaltsverband SAV anerkannt. Für den Einzelfall bitte vom SAV bestätigen lassen.

Bitte beachten Sie auch die spezifischen Anerkennungsvoraussetzungen sowie die fortlaufenden Fortbildungsverpflichtungen des jeweiligen Berufsverbandes. Genauere Informationen dazu finden Sie auf der jeweiligen Verbandshomepage.

Master in Mediation an der Fachhochschule Bern
In Kooperation mit der Fachhochschule Bern, Kompetenzzentrum Mediation und Konfliktmanagement, werden die an der Konstanzer Schule für Mediation absolvierten Ausbildungsstunden der Grundausbildung voll und die Stunden der Aufbaukurse anteilig auf den an der Berner Fachhochschule angebotenen Master in Mediation angerechnet.
www.mediation.bfh.ch

Das Team

DR. ELKE MÜLLER

Institutsleitung, Rechtsanwältin, Mediatorin, Ausbilderin (BM, BAFM, SDM)

Die Rechtsanwältin, zertifizierte Mediatorin und Ausbilderin BAFM/BM(D)/SDM(CH) ist Gründerin der Konstanzer Schule für Mediation. Die gebürtige Konstanzerin verfügt über eine langjährige Praxiserfahrung im Bereich der Mediation mit den Schwerpunkten Familienmediation, innerbetriebliche Mediation und Nachfolgeregelungen in Familienunternehmen. Sie war Initiatorin des ersten niedersächsischen Mediationsbüros im AG Hannover und ist Dozentin u.a. für die Hochschule Konstanz sowie für die Bundessteuerberaterkammer und das Fortbildungsinstitut der Rechtsanwaltskammer Stuttgart. Gemeinsam mit Heiner Krabbe ist Elke Müller ferner verantwortlich für die Ausbildungsleitung der Mediationswerkstatt Münster. 2019 ist sie gemeinsam mit Hansjörg Schwartz und Jörg Ascher die Nachfolge des BAFM Instituts IKOM Frankfurt angetreten. Konstanz

PROF. DR. HANSJÖRG SCHWARTZ

Ausbildungsleitung, Diplom-Psychologe, Mediator und Ausbilder BAFM(D)/SDM(CH)

Der Diplom-Psychologe, zertifizierter Mediator und Ausbilder (BAFM, SDM) Organisationsberater und Supervisor. Hansjörg Schwartz verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich der Familien- und Wirtschaftsmediation mit einem besonderen Schwerpunkt auf Konflikte im Zusammenhang mit Unternehmensnachfolgen sowie Gesellschafterauseinandersetzungen. Sein besonderes Interesse gilt dem Thema des konstruktiven Verhandelns. Als Lehrbeauftragter bzw. Ausbilder ist er für verschiedene Hochschulen und Institutionen tätigt, wie u.a. für die Hochschulen Hagen, Oldenburg, Wien. Ferner ist er als Ausbilder für die Bucerius Law School Hamburg tätig sowie Leiter der Mediationsfortbildungen für die Bundessteuerberaterkammer. Troja und Partner, Oldenburg

DETLEF SAUTHOFF

Ausbildungsleitung, Sozialpädagoge, Mediator, Ausbilder (BM, SDM)

Der Sozialpädagoge, zertifizierter Mediator und Ausbilder BM(D)/SDM(CH) sowie Lehrender Supervisor für Systemische Mediation (SG) und Organisationsentwicklung (SG) ist mit eigener Praxis in Oldenburg tätig. Neben seiner Praxis als Mediator, mit den Schwerpunkten innerbetriebliche Konflikte, Teamkonflikte und Familienkonflikte, ist Detlef Sauthoff als Konfliktmanagementtrainer, Führungskräftecoach, Organisationsberater und Prozessbegleiter bei Umstrukturierung tätig. Er ist Lehrbeauftragter und Ausbilder u.a. für die Fernuniversität Hagen, das Fortbildungsinstitut der Rechtsanwaltskammer Stuttgart, des Katholischen Bildungszentrum Darmstadt und des IKOM Frankfurt. Oldenburg

HEINER KRABBE

Dipl. Psychologe, Mediator, Ausbilder (BAFM), Supervisor

Der Diplom- Psychologe, Psychologische Psychotherapeut, Mediator und Ausbilder BAFM sowie Supervisor mit eigener Praxis in Münster ist Mitbegründer der Bundesarbeitsgemeinschaft für Familienmediation (BAFM) und gehört damit zu den Vorreitern der Mediation in Deutschland.

Als langerfahrener Therapeut und Mediator hat er sich insbesondere im Rahmen der Familienmediation durch seine Konzepte zur Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen in die Mediation einen Namen gemacht. Heiner Krabbe ist u.a. Herausgeber des Buches: Scheidung ohne Richter, sowie Co-Autor des Buches: Familien-Mediation und Kinder.

Für die Konstanzer Schule für Mediation ist er als Ausbilder für den Aufbaukurs Familienmediation tätig. Münster
www.heiner-krabbe.de

DR. JÖRG ASCHER

Rechtsanwalt, Mediator, Ausbilder (BAFM, BM, SDM)

Der Rechtsanwalt, Mediator und Ausbilder BM/BAFM/SDM und systemischer Coach ist im Rahmen der Konstanzer Schule als Coach, Supervisor und Mediator tätig.

Schwerpunkte sind insbesondere Gesellschafterkonflikte, innerbetriebliche Konflikte, Teamkonflikte, Konflikte im Kontext von IT-Projekten, aber auch Trennungs-/Scheidungskonflikte sowie Erbauseinandersetzungen.

Jörg Ascher ist Lehrbeauftragter, Referent und Trainer in den Bereichen Mediation, Verhandlungs- und Konfliktmanagement u.a. für das IKOM Frankfurt, die Bundessteuerberaterkammer sowie für das Fortbildungsinstitut der Rechtsanwaltskammer Stuttgart. Jörg Ascher ist Inhaber und Leiter des IKOM Frankfurt.

DR. ANNIKA SCHREIBER

Juristin, Mediatorin BM

Als Juristin und zertifizierte Mediatorin BM ist Annika Schreiber spezialisiert auf Mediation im innerbetrieblichen Bereich, z.B. bei Streitigkeiten zwischen Mitarbeitenden und Führungskräften, bei Umstrukturierungskonflikten und Gesellschafterkonflikten. Weitere praktische Schwerpunkte umfassen Auseinandersetzungen um die Unternehmensnachfolge in Familienunternehmen, Trennungs- und Scheidungsmediation, die Klärung von Konflikten im Rahmen von Erbfolgeregelungen sowie Konfliktmanagement in Unternehmen. Besonderer Interessenschwerpunkt ist die Mediation im öffentlichen Bereich, insbesondere ihre Anwendung im Vorfeld großer Planungsverfahren. Ihre Arbeit zu diesem Thema ist mit dem Umweltpreis 2020 ausgezeichnet worden. Annika Schreiber ist Dozentin für Mediation an der Europa-Universität Viadrina sowie der Universität und der technischen Hochschule Konstanz. Konstanz

ANDREAS LANGE

Dipl. Sozialarbeiter, Mediator, Ausbilder (BM, SDM), Supervisor (DGSV)

Der Dipl. Sozialarbeiter /-pädagoge, Mediator und Ausbilder BM/BAFM(D)/SDM(CH), Supervisor DGSv, systemischer Coach und Prozessberater ist seit vielen Jahren mit eigener Praxis in Hannover tätig. Neben der Arbeit als Mediator mit dem Schwerpunkt unternehmens- und organisationsinterne Mediation, Teammediation und Familienmediation, ist Andreas Lange als Trainer für Motivierende Gesprächsführung, im Konfliktmanagement, in Beratungskontexten (Schwerpunkt Betriebliche Mitarbeiterberatung in Krisen) und als Lehrbeauftragter an der Hochschule Hannover, Gesundheit und Soziales, tätig. Er begleitet weiterhin Veränderungs- und Restrukturierungsprojekte für Unternehmen, Führungskräfte und Teams im Netzwerk "Gesunde Karriere". Hannover

DR. FELIX WENDENBURG

Jurist, Wirtschaftswissenschaftler, Mediator, Ausbilder (BM, SDM)

Jurist, Wirtschaftswissenschaftler und Mediator BM(D), SDM(CH); Tätigkeitsschwerpunkte: Wirtschaftsmediation, insbesondere Gesellschafterauseinandersetzungen und hierarchieübergreifende Mitarbeiter- und Teamkonflikte in Unternehmen, Behörden und Organisationen, Change Management-Prozesse, Strategieworkshops, Moderation von Politikpodien. Felix Wendenburg ist wissenschaftlicher Leiter des Master-Studiengangs Mediation und Konfliktmanagement (Europa-Universität Viadrina) und als Dozent u.a für die European Business School Oestrich-Winkel, die Bucerius Law School Hamburg sowie in zahlreichen weiteren Ausbildungsprogrammen für Richter*innen, Rechtsanwält*innen und Steuerberater*innen tätig. An der Konstanzer Schule für Mediation ist er seit langem als Trainer im Rahmen der Grundausbildung sowie des Aufbaukurses Wirtschaftsmediation tätig.

HILMAR VOIGT

Rechtsanwalt und Mediator

Der Rechtsanwalt und Mediator mit eigener Praxis in Hannover ist langjähriger Berater und Mediator mit Schwerpunkt Familienmediation, Paarkonflikte, Trennungs-Scheidungskonflikte, Erbauseinandersetzungen. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Mediatorentätigkeit liegt im Bereich der Gesellschafterauseinandersetzungen, Konflikte im Zusammenhang mit Neugründung, Umstrukturierung oder Auflösung von Gesellschaften. Hilmar Voigt war gemeinsam mit Elke Müller Gründer und Leiter des im Rahmen eines Modellprojektes 2000-2010 eröffneten Mediationsbüros im Amtsgericht Hannover und ist Initiator und Leiter der Hannoverschen-Familien-Praxis.

Als Lehrbeauftragter und Trainer für Mediation ist er u.a. für die Universität Hannover sowie die Bundessteuerberaterkammer tätig. Ferner ist er Leiter des Fachlehrgangs Mediation der Rechtsanwaltskammer Stuttgart. Hannover

DR. MARKUS TROJA

Politikwissenschaftler, Mediator, Ausbilder (BM, SDM)

Der Politikwissenschafter, Moderator, Mediator und Ausbilder BM(D)/SDM(CH) mit Praxis in Oldenburg/Berlin ist seit vielen Jahren als Mediator mit den Schwerpunkten Wirtschaftsmediation und Mediation im öffentlichen Bereich (Umwelt, Bau, Planung) tätig. Außerdem arbeitet er mit seinem Hintergrund in systemischem Coaching und Teamentwicklung viel mit Führungskräften und zu allen Themen des Konfliktmanagements in Organisationen.

Markus Troja ist Träger des Wissenschaftspreises der Centrale für Mediation sowie Gründer und Mitherausgeber der Fachzeitschrift Konfliktdynamik (Nomos Verlag). Er ist als Ausbilder und Trainer u.a. für die European Business School, die Bucerius Law School, die Datev/Bundessteuerberaterkammer, die Deutsche AnwaltAkademie, die Universität Oldenburg und den Master-Studiengang Mediation der Europa-Universität Viadrina tätig.

Lernen mit Seesicht

Eine angenehme Arbeitsatmosphäre ist uns sehr wichtig.
Und wo lässt es sich besser gemeinsam lernen, reflektieren und kommunizieren, als an einem Ort, der jederzeit einen erholsamen Blick auf das Wasser oder in die Alpen ermöglicht? Konstanz, die Metropole am Bodensee, lockt seit Jahrhunderten Erholungssuchende, Natur- und Kunstliebhaber, Sportler und Genießer an.

Die historische Stadt ist eine gelungene Verbindung von Tradition und Moderne. Innovativer Geist ist in die mittelalterlichen Gassen eingezogen, so dass sich Konstanz seinen Gästen heute als attraktiver Wirtschaftsstandort und lebendige Universitätsstadt mit einem reichhaltigen Freizeitangebot präsentiert.

Die Kurse und Seminare finden an ausgewählten Veranstaltungsorten in Konstanz statt. Details zu den Veranstaltungsorten entnehmen Sie bitte den Ausschreibungen in unserem Veranstaltungskalender.

Lernen und Arbeiten, wo andere Ferien machen. Herzlich willkommen in Konstanz am Bodensee!